Nicht vergessen: John Bunyan
Am 31. August ist der 330. Todestag John Bunyans (28.11.1628 bis 31.8.1688). Vermutlich im Gefängnis verfasste Bunyan The Pilgrim’s Progress, eine allegorische Darstellung des Christseins. Eine erste deutsche Übersetzung der Pilgerreise erschien 1685.
Lange bevor unzählige Deutsche durch Hape Kerkelings Reisebericht Ich bin dann mal weg das Pilgern im wörtlichen Sinn für sich entdeckten und den Jakobsweg bevölkerten – und bis heute gilt Bunyans Werk weltweit als eines der meistverkauften Bücher, nach der Bibel wohlgemerkt.
Der britische Autor Simon Parke fragte sich, wie wohl eine moderne Fassung der Pilgerreise für heute aussehen könnte – und verfasste Pippa’s Progress.
Auch die deutsche Ausgabe von Parkes Erzählung Randis Reise hat laut Rezensenten das Potential, ihre Leser zu verändern:
Randi, eine junge Frau, begibt sich fast ein wenig unfreiwillig auf eine Reise zu sich selbst.
Ihr Nachbar Gernrat Senfgeb gehört dabei noch zu den harmloseren Gestalten, die ihren Pfad kreuzen. Schwieriger ist es schon, sich der Faszination des riesigen Zirkus von Kostas Kannabis zu entziehen. Ablenka oder „Depri“ Blender und seine „Star Show“ lassen sich natürlich leichter abschütteln als die verführerischen Einreden von Selbstmitleid oder die verlockende Aussicht von Altes Ego, doch einfach wieder umzukehren.
Doch Randi hat bereits zuviel geschmeckt von einer anderen Welt. Und am Ende erkennt sie, wer sie außerdem auf dem ganzen Weg begleitet hat.
Sie merken schon: Alleine die Namen der Protagonisten auf dieser Reise sind vielsagend …
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