Vor unseren Augen vollzieht sich ein dramatischer Wandel – durch Globalisierung und Postmoderne –, der nicht nur Auswirkungen auf die Gesellschaft hat, sondern auch die Christenheit betrifft. Was bedeutet es, in dieser Welt den Auftrag zu erfüllen, den Jesus Christus der Kirche gegeben hat?
Roland Hardmeier beschreibt in diesem Buch den gegenwärtigen Wandel evangelikaler Missionstheologie hin zur Ganzheitlichkeit des Evangeliums und der Transformation der Welt. Diese radikale Anstiftung bedeutet, dass die Kirche sich neu auf ihre missionarische Aufgabe besinnt und zugleich ihre soziale Verantwortung wahrnimmt – und so zur Heilung der Welt beiträgt.
Der Autor liefert eine umfassende biblische Begründung für ein transformatorisches Missionsverständnis. Durch die Aufarbeitung der missiologischen Entwicklungen in der Zwei-Drittel-Welt, die konsequente Einbeziehung des Alten Testaments und den Blick auf Jesus als Mensch und Prophet vermittelt Roland Hardmeier eine für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts relevante Sicht von Kirche und Mission.
„Ich finde dieses Buch großartig, weil es mit einem leidenschaftlichen Herzen und einem scharfen Verstand das ganzheitliche biblische Evangelium freilegt und zu einer ebenso leidenschaftlichen und ganzheitlichen Evangelisation motiviert. Auch wenn jeder Christ nach seinen Gaben Schwerpunkte in seinem Leben und Dienst setzen sollte, als Gemeinde Jesu scheint es mir zentral und sehr wichtig, dass wir ein ganzheitliches und transformatorisches Verständnis von Evangelisation gewinnen. Hier können wir von den Gemeinden in der südlichen Erdkugel so viel lernen!“
Wilhelm Unger
„Auch Christen müssen sich mit dem Klimawandel und der Armut in der 2/3-Welt beschäftigen. Die Kirche wird heute nicht mehr selbstverständlich akzeptiert, sondern muss ihre Identität und ihren Auftrag neu begründen. Dazu will dieses Buch einen wichtigen Beitrag liefern.“
Thomas Kröck in der Zeitschrift anruf
„Hardmeier wird seinem eigenen Anspruch gerecht und präsentiert eine durchwegs theologische Untermauerung des Verständnisses von Mission. Trotzdem schreibt er absolut verständlich. Er geht vor allem auf Aspekte ein, die in der Vergangenheit vernachlässigt wurden. Damit regt er zum Nach-Denken an, seine biblische Beweisführung zu prüfen und in das eigene Verständnis zu integrieren.“
Leserstimme