Was glauben eigentlich Mennoniten? Ein handliches Buch mit internationalem Horizont
Zur Zeit sind über 1,7 Millionen Christen Mitglieder täuferisch-mennonitischer Gemeinden. Verstreut über 80 Länder, betrachten sie sich als Nachkommen der Täuferbewegung, die im 16. Jahrhundert in Europa entstand. Welche Überzeugungen teilen diese freikirchlichen Gemeinden eigentlich miteinander, die untereinander oftmals nur lose verbunden sind und stets darauf bestanden haben, dass der Glaube sich im Leben widerspiegelt?
Diese Frage führte in einem mehrjährigen Gesprächsprozess schließlich zu einer kurzen Beschreibung gemeinsamer Überzeugungen. Im Auftrag der Mennonitischen Weltkonferenz füllt Alfred Neufeld sie in dem vorliegenden Buch mit Leben, zeigt ihre Wurzeln im Alten und Neuen Testament auf und schildert lebhaft Beispiele aus Geschichte und Gegenwart, die illustrieren, wie sie konkret gelebt werden können.
Buch des Jahres 2007 der Mennonitischen Weltkonferenz
Es ist leicht zu lesen und überrascht neben altvertrauten Aussagen immer wieder mit inspirierenden Aspekten, Erfahrungen und Deutungen. Es ist ein wichtiges Buch, denn es kann uns helfen, unsere täuferisch-mennonitische Prägung konkreter zu benennen und uns auf ein ganzheitlich gelebtes Christsein auszurichten.“
Frieder Boller
„Dieses handliche Buch erfüllt die Kriterien eines modernen Katechismus für Mennoniten, die ökumenisch orientiert sind. Die Sprache ist allgemein verständlich, die Lesbarkeit der Glaubenssätze durchgehend gut. An den Beispielen zur Veranschaulichung von Aussagen spürt man die weltweite, auch die sogenannte „Dritte Welt“ einbeziehende Perspektive des Evangeliums.“
Lothar Weß in „Freikirchen-Forschung“